Sonntag, 25. September 2011

Interview mit dem Topmodel Janina Delia Schmidt

Nur der erste Platz auf dem Siegertreppchen zählt. Von wegen. Janina Delia Schmidt ist zwar „nur“ zweite bei der dritten Staffel von „Germany´s Next Topmodel“ geworden, dennoch gehört die mittlerweile 27 jährige Hamburgerin zu der Riege der erfolgreichen deutschen Models. Sie lief auf internationalen Fashion Week Shows und wurde als Model für renommierte Kampagnen wie C&A, Nintendo und Severin Hair gebucht. Auch Tchibo, Neckermann und die Deutsche Telekom waren von Janina´s Ausstrahlung und Professionalität begeistert.

Im IDEAL! Interview Magazin verrät Janina ihr Erfolgsgeheimnis und warum Schokolade eine ihrer tolerierten Sünden ist.

Janina Delia Schmidt ....... spricht dich eigentlich irgendjemand auch mit zweitem Vornamen an ?
Ja, schon. Manche finden den Namen sehr schön, deswegen nennen sie mich auch Delia. Er hat auch eine schöne Bedeutung, er bedeutet Beschützerin der Armen und Kinder. So fühle ich mich auch immer selber, dass ich Leute um mich herum motiviere und einen Beschützerinstinkt habe.

Du kommst gerade von einem Fotoshooting aus St. Tropez, wie war´s ?
Das Shooting in St. Tropez hat mir sehr gut gefallen. Das Wetter hat zwar nicht so mitgespielt und viel gesehen hab ich auch nicht. Aber das ist häufig so, wenn du im Ausland arbeitest, da hat man wenig Zeit sich die Stadt anzuschauen. Aber ein bisschen Zeit hatte ich dann doch und St. Tropez ist wirklich beeindruckend.

Wie kam es damals zu der Entscheidung bei Germany´s Next Topmodel mit zu machen? Du hast ja eine Friseurausbildung. Haben dich Kunden im Friseursalon angesprochen und gesagt, du musst mitmachen?
Eigentlich hab ich schon sehr früh angefangen zu modeln. Ich wurde auf der Strasse angesprochen, da war ich ungefähr 12 Jahre alt. Meine Eltern haben auch schon immer gesagt, ich müsste so was machen und ich sei dafür irgendwie geboren. Ich hatte dann aber in der Pubertät mein Interesse daran verloren, weil ich meine Kindheit erleben wollte. Ich habe dann meine Schule zu Ende gemacht und meine Ausbildung. Mein Freund hat dann gemeint ich sollte mich doch mal bei „Germany´s next Top Model“ bewerben. Selber hätte ich das vielleicht gar nicht gemacht, wenn er mich nicht darauf aufmerksam gemacht hätte.

Du warst 2008 zweite bei der dritten Staffel zu „Germany´s next Topmodel“. Würdest du dich trotzdem als Gewinnerin bezeichnen?
Ja in jedem Fall. Ich hab da nicht mitgemacht, um dort zu gewinnen. Ich wollte was lernen und es hat mich total gereizt. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich soweit kommen würde. Ich habe arbeite auch sehr viel, mehr als die Erstplatzierte.

Das ganze Interview sowie noch weitere Fotos gibt`s in der Ausgabe 01/11 des IDEAL! Interview Magazins unter www.ideal-magazin.de.

Foto: Oliver Reetz - www.oliver-reetz.de
Text: Frank Januschke - www.januschke-rmc.com

Mittwoch, 14. September 2011

Interview mit dem TV Koch Stefan Marquard

Es war einmal… vor vielen vielen Jahren in Australien…Stefan Marquard und ein Aborigine…

Da saß ein Aborigine mit Puschelhaar und Rauschebart an einem ausgetrockneten Fluss. Genauso, wie man sich das vorstellt als 20 Jähriger Backpacker. Stefan Marquard hat damals versucht Blickkontakt aufzunehmen, aber der Aborigine hat ihn mit dem Arsch nicht angeguckt. Auf einmal steht der Aborigine auf, winkt ihm zu und Stefan geht mit.

"Plötzlich war ich vier Wochen im Outback unterwegs und wir haben keine Menschenseele getroffen.", erzählt der Rock'n' Roll Fernsehkoch.

Und was habt ihr gegessen?
Wir haben z.B. Känguruh im Erdloch gegart. Der hat einen kleinen Schnitt gemacht, den Darm mit den Fingern rausgeholt und mit einem Holzstück aufgedreht. Dann haben wir irgendwelche Wurzeln in dieses Loch reingestopft und ein Riesenfeuer gemacht. Die Glut hebt man beiseite, das Känguruh kommt ins Erdloch, Erde und Glut wieder oben drauf packen und nach 3-4 Stunden schmeckt das Gericht fantastisch!

Und wie habt ihr euch verständigt?
Ach, das war überhaupt kein Thema. Da geht viel im Kopf ab, das war echt so ein bisschen telepathiemäßig, irgendwie abgefahren.

Das ganze Interview sowie noch weitere Fotos gibt`s in der Ausgabe 01/11 des IDEAL! Interview Magazins unter www.ideal-magazin.de.

Foto: Oliver Reetz - www.oliver-reetz.de
Text: Madita van Hülsen - www.maditavanhuelsen.com

Sonntag, 4. September 2011

Interview mit dem amerikanischen Chartbreaker Dante Thomas


Im Moment ist seine Wahlheimat Deutschland, genau genommen der kunterbunte Stadtteil „Altona“. Hier kann Dante Thomas prima Joggen gehen und die Reeperbahn zum Feiern ist zum Glück auch gleich um die Ecke. „Und meine beiden Chihuahuas  fühlen sich hier auch richtig wohl.“, freut sich Dante.
„DU hast zwei Chihuahuas? So, wie Paris Hilton?“, frage ich ihn völlig perplex.

„Nein, das sind „Miniature Chihuahuas“, meine sind größer! Die wiegen zusammen bestimmt 9,5 Kilo!“, grinst er mich an.

Ok, dieser Mann ist lustig. „Baby, you’ve got 10 points!“ – ist das, was ich nach den ersten 30 Sekunden denke.

Für diejenigen, die im Moment noch nicht von selber darauf gekommen sind, wer Dante Thomas ist: ein Sänger. Okay, ich sage euch den Titel: „Miss California“. Ah, jetzt habt ihr’s, oder? Vor zehn Jahren brachte dieser Titel Dante Thomas in die Top Ten in ganz Europa. Dante Thomas ist zurück, und das nicht zu knapp!

Alle Songs hat er in Zusammenarbeit mit dem Songwriter Marcus Brosch geschrieben und zum Glück klingt das Album mit dem überdimensional gutem Namen „Hardcore on Videotape“ genauso wie der Albumtitel – wie eine Platte mit Bums & Beat!

Während des Interviews hören wir die erste Singleauskopplung „Damage Is Done“ und ich bekomme sofort einen Ohrwurm! Außerdem ist dieser 32-jährige Mann schrecklich sympathisch, weil er um 11 Uhr morgens schon so aufgedreht ist wie das Sprudelwasser in seiner Hand.

Wieso der Name „Dante Thomas“? Also „Thomas“ ist ja ein normaler Name, aber was bedeutet „Dante“?

Als ich Teenager war, gehörte ich zu einer Sprayergruppe. Ich war allerdings nicht besonders talentiert. Mein richtiger Name ist „Darin Eugene“ und ich fand, dass das definitiv der uncoolste Name der Welt war! Ich las zu der Zeit ein Buch von „Dante Alighieri“ in der Schule, einem italienischen Philosophen und Dichter. Mir gefiel das Buch echt gut und deswegen zogen meine Freunde mich damit auf und nannten mich ab dem Zeitpunkt nur noch „Dante“. Ich fand den Namen cool und blieb dabei.

Das ganze Interview sowie noch weitere Fotos gibt`s in der Ausgabe 01/11 des IDEAL! Interview Magazins unter www.ideal-magazin.de.

Foto: Oliver Reetz - www.oliver-reetz.de
Text: Madita van Hülsen - www.maditavanhuelsen.com